PKV die Private Krankenversicherung und Ihre Beitragserhoehungen
VERZWEIFELTE VERSICHERTE WISSEN KEINEN AUSWEG
Die Schreiben mit den Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung sind raus und gelten für die Versicherten ab 1. Januar 2012. Zahlreiche Versicherte sind verzweifelt und wollen sich wehren. Verbraucherschützer raten nichts überstürzen und dem kann ich nur beipflichten.
Der Verbraucher hat drei Optionen:
den Gesellschaftswechsel,
die Umstellung in den Basistarif
und den Wechsel innerhalb der bestehenden Versicherung.
Wechselt der Versicherte zu einer anderen Gesellschaft, verliert er seine kompletten Altersrückstellungen oder kann, wenn er seine Police nach dem 01.01.2009 abgeschlossenen hat, nur einen Teil der selbigen mitnehmen. So verschenkt er bares Geld. Auch der Basistarif ist keine wirkliche Alternative.
Der Basistarif ist keine Lösung
Entgegen der allgemeinen Annahme ist dieser in keinem Fall günstig. Beim Höchstsatz zahlt der Versicherte etwa 575 Euro. In der Theorie soll sich der Basistarif am Leistungsniveau der gesetzlichen Krankenversicherung orientieren. In der Realität jedoch liegt er teilweise deutlich unter dem gesetzlichen Leistungskatalog.
Da gibt es innerhalb der Gesellschaft für weniger Geld, viel bessere Tarife mit einem höheren Leistungsniveau.
Darüber hinaus besteht für Ãrzte keine Behandlungspflicht von Basistarifpatienten. Viele verweigern die Aufnahme, da sie nur einen geringen Satz mit der privaten Krankenversicherung abrechnen können oder sie berechnen einen höheren Satz und der Versicherte bekommt die Differenz in Rechnung gestellt. Sowohl der Wechsel in eine andere Gesellschaft als auch in den Basistarif ist ein Verlustgeschäft.
Warum steigen die Beiträge der PKV, Privaten Krankenversicherung ?
Die Beiträge steigen nicht, weil die Bevölkerung älter wird oder der medizinische Fortschritt so schnell von statten geht, sondern weil die Versicherungsgesellschaften ganze Tarifgruppen schließen. Deshalb habe ich mich entschlossen speziell diesem Thema zu widmen um Auswege aus diesem Teufelskreis zu zeigen. Hier erfahren wie Sie Ihre Beiträge senken können.
Am Ende eines jeden Jahres ziehen die Privaten Krankenversicherungs-Gesellschaften Bilanz: Sie rechnen die Ausgaben gegen die Beitragseinnahmen. Das Ergebnis ist in der Regel eine Unterdeckung, also ein Fehlbetrag zur Kostendeckung.
Für diese Kalkulation werden unterschiedliche Grundlagen herangezogen: Die Sterbetafel, die Auskunft über die Lebenserwartung der Deutschen gibt, die Gesundheitskosten aus dem laufenden Jahr und die voraussichtliche Inanspruchnahme von Leistungen im Folgejahr. Die Gesundheitskosten werden jedoch durch einen entscheidenden Faktor beeinflusst: die geschlossenen Tarifgruppen.
Die Private Krankenversicherung schließt Tarife !
Private Krankenversicherungstarife werden nach einiger Zeit für Neukunden gesperrt, so dass keine jüngeren Versicherten mehr in die Tarifgemeinschaft aufgenommen werden.
Versicherungsnehmer, die in solch einem geschlossenen Tarif sind, werden mit zunehmendem Alter öfter krank. Das führt bei den Gesellschaften zu höheren Kosten beispielsweise für Arztbesuche, Arznei- und Heilmittel â Kosten, die vom Kunden über seine Beiträge ausgeglichen werden müssen.
Weil der geschlossene Tarif nicht durch Neukunden âverjüngtâ wird, dreht sich die Preisspirale jedes Jahr weiter nach oben. Einen Schutz vor regelmäßigen Beitragserhöhungen haben Versicherte nicht.
Doch es gibt einen Ausweg. Sie haben mehr Möglichkeiten als Sie glauben, alle weiteren Informationen wie Sie Ihre Beiträge in der Privaten Krankenversicherung senken können erfahren Sie hier: http://www.pkv-beitrag-senken.de/