Rente,Altersrente, Altersvorsorge! Was haben wir tatsächlich zu erwarten?

Februar 21, 2011 by · Leave a Comment
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Was gibt es an Rente, Altersrente? Wie ist es um unsere Altersvorsorge bestellt?

Die Politiker sprechen nicht gerne über die Wahrheit, es wird vertuscht, schön geredet und vollmundige Versprechungen gemacht. So ist es auch mit der Altersvorsorge mit unserer Rente oder der Gesundheitsreform.

Heute wollen wir uns mal ansehen wie es um die Altersrente und Altersvorsorge tatsächlich bestellt ist. Es wird uns vorgegaugelt ,dass die Rente sicher ist, und fast jeder in der Lage ist eine Zusatzrente aufzubauen, in dem er die Angebote auf dem Versicherungsmarkt nutzt. Doch was die Versicherungen dann tatsächlich bei Fälligkeit ausschütten lässt viele verzweifeln.

Doch schauen wir uns erstmal das Video an, wie unsere staatliche Rente überhaupt aufgebaut ist und wie es um den “Generationenvertrag” bestellt ist!

So jetzt sind wir ein bisschen schlauer und können uns selbst ausrechen wie es um den “Generationenvertrag” tatsächlich steht.

Doch alles ist ja halb so Wild, es gibt da ja tolle Möglichkeiten durch Produkte die sich Politiker und die Versicherungswirtschaft ausgedacht haben, eine Zusatzrente aufzubauen. Es ist immer wieder beängstigend festzustellen wie Wirtschaft ( in dem Fall Versicherungswirtschaft) und Politik eng zusammenarbeiten und man nicht mehr unterscheiden kann wer nun eigentlich die Gesetze entwickelt und vorgeschlagen hat. Fest steht dass oftmals die Unternehmen sehr stark von Entscheidungen der Politik profitieren. Ob Versicherung, Energiekonzerne oder Pharmaindustrie.

Schauen wir uns mal anhand des folgenden Videos die Rechenkünste der Versicherungen an!

Widmen wir uns den Fakten

Die Grundsicherung: Wer mit seinem gesetzlichen Ruhegeld später nicht auf mindestens 627 € netto nach heutiger Kaufkraft kommt (Inflation), der muss erst sein Erspartes oder Ererbtes aufbrauchen, bevor er die Grundsicherung beantragen kann.

Laut einer Umfrage befürchten 73% der Deutschen dass Altersarmut eines der größten Probleme  des Landes sein wird, und das zurecht.

Tiefen Frust empfinden daher die Einzahler, die bereits heute auf Ihrem Rentenbescheid lesen, dass sie unter Sozialhilfeniveau enden werden, wenn sich Ihr Verdienst nicht noch ganz erheblich verbessert. Es sind nicht nur die Geringverdiener betroffen, auch Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen können betroffen sein, wenn Sie mehrere Jahre Selbständig, in Teilzeit jobben oder längere Zeit arbeitslos waren.

Die Bundesregierung bestätigt

Die Bundesregierung hat kürzlich auf eine Anfrage hin bestätigt, dass ein Durchschnittsverdiener im Westen – mit einem Monatsgehalt von heute rund 2.450 Euro brutto – 27 Jahre in die Rente eingezahlt haben muss, um im Alter auf ein Niveau der Grundsicherung von 627 Euro Rente im Monat zu kommen. Ist das nicht erschreckend?

Jetzt kommt der Hohn!

Wer demnach den geforderten Mindestlohn von 7,50 Euro brutto pro Stunde verdient, müsste sage und schreibe 51 jahre Beiträge in die Rentenkasse ein bezahlen, nur um auf eine Rente auf Sozialhilfeniveau zu kommen!

Es kommt noch schlimmer!

Das sind jetzt schon beunruhigende Zahlen, doch es kommt noch schlimmer, denn führ Leute die nach dem Jahre 2030 in Rente gehen, liegt das Nettorentenniveau laut Sachverständigenrat noch ein Sechstel niedriger als heute. Zudem steigt das Renteneintrittsalter ab 2011 sukzessive auf 67 Jahre. Wer also früher in Rente geht, muss weiter Abschläge hinnehmen.

Es ist keine Hysterie, wenn man über Altersarmut redet, sie ist bereits heute mehr und mehr Realität.

Deshalb ist es wichtiger denn je sich mit diesem Thema so früh wie möglich zu beschäftigen. Denkmalimmobilien Bestandsimmobilien

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