2011 haben wir bis zu 94 Euro weniger

Januar 2, 2011 by
Filed under: Allgemein 

2011 bis zu 94 Euro weniger zu Verfuegung

Wir Deutschen werden im kommenden Jahr im Schnitt wohl weniger Geld im Portemonnaie haben. Steuerlich werden wir zwar etwas entlastet, da Aufwendungen für die Altersvorsorge besser abgezogen werden können.

Durch höhere Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse und für die Arbeitslosenversicherung wird der Einzelne von uns  2011 wohl weniger in seine Lohntüte vorfinden.

Doch diese Effekte werden durch die höheren Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse und für die Arbeitslosenversicherung aufgehoben – vor allem für die unteren und mittleren Einkommen. Unterm Strich werden wir Bundesbürger bis zu 94 Euro weniger Netto in der Tasche haben, berechnet der Bund der Steuerzahler.

Zusätzliche Belastungen kommen auf uns Verbraucher zudem durch steigende Kosten für Energie und Flugreisen hinzu. Auch für Tickets in Verkehrsverbünden muss ab 1. Januar in einigen Regionen mehr gezahlt werden.

Auch wenn Konjunkturforscher davon ausgehen, dass die Kaufkraft von uns Konsumenten durch steigende Einkommen insgesamt wächst, wird der Einzelne von uns 2011 wohl weniger in seine Lohntüte vorfinden. Experten des Steuerzahlerbundes rechneten aus, dass eine Familie mit einem Kind bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 2500 Euro im Jahr fast 94 Euro weniger in der Tasche haben wird. Bei einem Bruttoverdienst von 3000 Euro sind das noch rund 80 Euro weniger, bei einem Spitzeneinkommen von 8000 Euro hingegen nur knapp 17 Euro. Wer nur 1000 Euro Brutto verdient, hat aber immer noch eine Mehrbelastung von 48 Euro.

Auch Singles werden weniger zur Verfügung haben. Für einen Alleinstehenden ohne Kinder rechnen die Experten bei einem Bruttoeinkommen von 2500 Euro mit einem Minus von 56 Euro. Bei 3500 Euro wären das sogar 62 Euro weniger. Wer 8000 Euro brutto verdient, hat aber nur noch eine jährliche Mehrbelastung von etwas mehr als einem Euro.

Zum Jahreswechsel bekommen wir Bundesbürger die Sparpolitik der Bundesregierung und die gesetzliche Schuldenbremse zu spüren. So steigt der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung von 2,8 auf 3,0 Prozent. Bei 2500 Euro Monatseinkommen muss der Beschäftigte 2,50 Euro mehr bezahlen, seine Firma ebenfalls. Für die 50 Millionen Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung erhöht sich der Beitragssatz von 14,9 auf 15,5 Prozent. Der Anstieg belastet Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit jeweils 0,3 Prozentpunkten zusätzlich.

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